Vom Tostmannplatz ausgehend etwas nördlich führt uns ein netter Fußweg parallel zur Schunter nach Osten. Die Mittelriede – ein zur Wabe parallel verlaufender künstlicher Bachlauf – quert kurz vor ihrer Mündung in die Schunter unseren Weg.

Nach weiteren hundert Metern kommen wir an eine hölzerne Schunterbrücke, von der man einen schönen Blicke in die Auenlandschaft hat.

Wir folgen aber zunächst der Ottenroder Straße, queren das Bahngleis, um so an die Wabe zu gelangen. Die Wabe ist ein Bach, der im Elm in der Nähe der Gaststätte Reitling im Elm entspringt.

An der Wabe entlang gelangen wir nach Querum. Heutzutage wird der Stadtteil weitgehend von den in den letzten Jahrzehnten entstandenen Neubaugebieten dominiert. Es gibt aber im Kern des ursprünglichen Dorfs noch die neuromanische Kirche St. Lukas von 1864.

Nach Norden führen zwei Brücken über die Flussaue: eine neue relativ verkehrsreiche für Autos, daneben aber auch eine für Fußgänger und Radfahrer.

Auf den weitläufigen und oft feuchten Wiesen entlang des Wöhrdenwegs kann man des öfteren auch mal einen Storch beobachten.

Der Weg führt nun parallel zur Bahnstrecke Braunschweig – Gifhorn – Wieren (bei Uelzen), die noch in Betrieb ist. Die Straße heißt nach dem Bach Kehrbeeke, die im Querum Forst entspringt und in der Nähe in die Schunter mündet.

Dem Bach folgend kommen wir zunächst an zwei nicht unschön gelegenen Fraunhofer-Instituten und einem Studentenwohnheim vorbei und gelangen so wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück.
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